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Artikel

Zahnbeläge sind ein entscheidender Faktor bei der Entstehung von Parodontitis. Wer die Beläge durch gute Mundhygiene vermeidet, verringert sein Erkrankungsrisiko deutlich. Deshalb: Zweimal täglich gründliches Zähneputzen und das tägliche Reinigen der Zahnzwischenräume mit Interdentalbürstchen oder Zahnseide sind ein Muss.

Allerdings können sich trotz sorgfältiger häuslicher Zahnpflege mit der Zeit Beläge bilden, besonders an den Stellen, die mit der Zahnbürste schwer erreichbar sind. Diese Beläge können nur in der Zahnarztpraxis entfernt werden. Neben der reinen Zahnsteinentfernung, bei der die harten Beläge oberhalb des Zahnfleischsaumes beseitigt werden, ist die sogenannte professionelle Zahnreinigung (PZR) eine wichtige Präventionsmaßnahme. Bei der PZR werden alle harten und weichen Ablagerungen oberhalb und, soweit sie leicht zugänglich sind, auch unterhalb des Zahnfleischrandes, von der Zahnärztin bzw. dem Zahnarzt oder speziell ausgebildetem Praxispersonal entfernt. Außerdem werden die Zähne und erreichbaren Wurzeloberflächen geglättet und poliert, damit sich Bakterien schlechter anheften können. Je nach Bedarf sollte die PZR ein- bis zweimal jährlich, bei Risikopatienten auch öfter durchgeführt werden. Eine Zahnfleischentzündung kann so meistens schon im Anfangsstadium eingedämmt werden.

Was viele nicht wissen: Auch rund um Implantate kann eine Entzündung des Zahnhalteapparates entstehen. Aus diesem Grund müssen auch hier regelmäßig alle Beläge entfernt werden. Darüber hinaus gilt: Wer die Möglichkeit hat, Stress zu reduzieren, oder es schafft, mit dem Rauchen aufzuhören, senkt nicht nur sein Parodontitisrisiko, sondern gewinnt auch an Lebensqualität.

Spätestens bei Warnzeichen zum Zahnarzt

Die Erfolgsaussichten einer Parodontitisbehandlung sind umso größer, je früher die Erkrankung erkannt und therapiert wird. Da die Parodontitis zunächst unauffällig und weitgehend schmerzfrei verläuft, fällt es vielen Patienten schwer, sie rechtzeitig zu erkennen. Anfängliche Zeichen wie Zahnfleischbluten, Schwellungen und Rötungen des Zahnfleisches oder Mundgeruch nehmen sie oft nicht ernst. Meist bemerken sie die Entzündung erst, wenn sich die Symptome eines fortgeschrittenen Stadiums einstellen: deutlicher Rückgang des Zahnfleisches, empfindliche Zahnhälse oder gar gelockerte Zähne.

Umso wichtiger sind deshalb regelmäßige Kontrolltermine (ein- bis zweimal pro Jahr) beim Zahnarzt, der Anzeichen einer Parodontitis oft schon bei der allgemeinen Munduntersuchung feststellen kann.

Warnsignale

Wenn Sie bei sich eines oder mehrere der folgenden Zeichen wahrnehmen, sollten Sie Ihre Zahnärztin oder Ihren Zahnarzt darüber informieren:

  • Rötung des Zahnfleisches,
  • Schwellung des Zahnfleisches,
  • Zahnfleischbluten bei der Zahnpflege,
  • Zahnfleischrückgang.

Bild: © KZBV

Was übernimmt die Kasse?

Die Behandlung im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung hat vor allem ein Ziel: akute Entzündungen zum Abklingen zu bringen und ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die halbjährliche allgemeine Kontrolluntersuchung, die Zahnsteinentfernung einmal im Jahr und die spezielle Untersuchung auf Parodontitis (PSI) alle zwei Jahre. Außerdem übernehmen sie die Behandlung der Entzündung unter der Voraussetzung, dass das Gebiss frei von Zahnstein und anderen Reizfaktoren ist und der Patient zur richtigen Mundhygiene angeleitet wurde. Die Kostenübernahme muss zuvor bei der Krankenkasse beantragt worden sein.

Folgende Leistungen können gesetzlich Versicherte nur als private Leistung vereinbaren:

  • die regelmäßige professionelle Zahnreinigung (PZR), die der Verhütung von Entzündungen und der Nachsorge von Parodontalbehandlungen dient,
  • Labortests, mit denen die Keime genau bestimmt werden können, die für die Entzündung verantwortlich sind,
  • die örtliche Anwendung von Antibiotika direkt in den Zahnfleischtaschen,
  • die Versorgung von Entzündungen an Zahnfleisch und Kieferknochen, die mit Implantaten im Zusammenhang stehen,
  • Verfahren, die der Wiederherstellung von verloren gegangenem Gewebe und Knochen dienen (Regeneration, Rekonstruktion).

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