Zahnschutz durch Fluoride

Zahnschmelz ist das härteste Material im menschlichen Körper und umhüllt den sichtbaren Teil des Zahnes. Zahnschmelz ist eine mineralische Substanz und macht den Zahn so stabil, dass wir im besten Falle ein Leben lang auch harte Nahrung damit zerkauen können. Allerdings können Säuren, die durch den Stoffwechsel von Bakterien in Zahnbelägen (Plaque) gebildet werden, Mineralien aus dem Zahnschmelz und dem darunterliegenden etwas weicheren Dentin herauslösen. Dadurch entstehen Porositäten, wodurch die Plaque-Bakterien ins Innere des Zahnes eindringen und ihn von Innen zerstören. So entsteht Karies. Der Stoffwechsel der Bakterien wird dabei vor allem durch Zucker, der in unserer Nahrung enthalten ist, angetrieben. Dabei ist es unerheblich, ob es sich um Fruchtzucker, Rohrzucker, Traubenzucker, Milchzucker oder andere Zuckerarten handelt. Je häufiger wir Zucker in Form von Mahlzeiten, Snacks, Süßigkeiten und Getränken aufnehmen, umso schneller schreitet die Karies voran. Theoretisch könnten wir sie durch völligen Verzicht auf Zucker und regelmäßiges perfektes Zähneputzen verhindern. Wissenschaftliche Studien zeigen allerdings, dass dies in der Realität nur in Verbindung mit Fluorid möglich ist. Die Gründe dafür sind, dass wir es nie schaffen, die Plaque beim Zähneputzen überall zu entfernen, und es außerdem kaum möglich ist, auf Zucker komplett zu verzichten. Er verbirgt sich auch hinter Namen wie Glucosesirup, Reissirup, Malzextrakt, Gerstenmalzextrakt oder Melasse. Auch gesunde Früchte sowie Frucht- und Gemüsesäfte enthalten sehr viel Zucker. Fluorid kann der kariösen Zerstörung entgegenwirken.

Fluorid – was ist das?

Fluorid kommt in der Natur in verschiedenen Verbindungen vor, am häufigsten als Calciumfluorid (auch Flussspat genannt). Manchmal wird umgangssprachlich statt von Fluorid auch von Fluor gesprochen. So z. B. auf Verpackungen von Speisesalz zu finden, auf denen „Jodsalz mit Fluor“ steht. Fluorid, z. B. Natriumfluorid, ist für den Menschen ein wichtiges Spurenelement, das für die Bildung von Knochen und Zähnen benötigt wird. Erwachsene sollten täglich durchschnittlich 3,5 bis 3,8 Milligramm aufnehmen. In Mundhygieneprodukten, also Zahnpasten und Mundspüllösungen, ist meist Natriumfluorid enthalten, aber auch Zinnfluorid, Aminfluorid und Natriummonofluorphosphat sind verbreitet.

Seit wann werden Fluoride zur Kariesprophylaxe eingesetzt?

Schon im 19. Jahrhundert wurde beobachtet, dass Fluorid sich günstig auf die Zahngesundheit auswirkt. Im Jahre 1895 wurden in Deutschland erstmalig Zahnpasta, Zahnpuder und Mundwasser mit Fluorid hergestellt und vertrieben. Seither wurde die Wirksamkeit von Fluorid in der Kariesprophylaxe in Hunderten von klinischen Studien untersucht, sodass heute sehr gut bekannt ist, in welcher Form und in welchen Mengen es für die Kariesprophylaxe eingesetzt werden sollte, um den größtmöglichen Nutzen bei geringsten Risiken zu erzielen.

Wie wirkt Fluorid?

Die Hartsubstanzen, aus denen unsere Zähne aufgebaut sind, heißen Schmelz und Dentin. Wie bereits erwähnt, bildet der sehr harte Schmelz die äußere Hülle und das etwas weichere Dentin den Köper des Zahnes. Schmelz besteht zu 95 Prozent aus Mineralien, Dentin zu 70 Prozent. Mineralien sind hart, können aber durch Säuren aufgelöst werden. Wir kennen das vom Wasser- oder Eierkocher, bei denen wir Essig- oder Zitronensäure verwenden, um Kalkablagerungen zu entfernen. In unserer Mundhöhle herrscht normalerweise ein neutraler pH-Wert, das heißt, es kommen keine Säuren vor. Bei diesem neutralen pH-Wert sind Schmelz und Dentin stabil. Das ist darauf zurückzuführen, dass in unserem Speichel alle Mineralien, aus denen Schmelz und Dentin bestehen, in gesättigter Form vorhanden sind. Deshalb nennen Fachleute den Speichel manchmal auch „flüssigen Zahn“. Wenn also Mineralien aus der Zahnhartsubstanz herausgelöst werden, ist der Speichel mit diesen Mineralien übersättigt und kann sie nicht aufnehmen. Sie lagern sich daher sogleich wieder im Zahn ein. Es besteht ein Gleichgewicht zwischen De- und Remineralisation. Von Demineralisation wird gesprochen, wenn der Zahn Mineralien verliert, von Remineralisation, wenn sie wieder eingelagert werden. Allerdings leben in unserer Mundhöhle eine Vielzahl von Bakterien, die überwiegend nützlich, z. B. für die Ausbildung unseres Immunsystems, sind. Durch unsere moderne Ernährung mit vielen hoch verarbeiteten Nahrungsbestandteilen und Zucker werden diejenigen Bakterien bevorzugt, die große Mengen Zucker abbauen und daraus Energie gewinnen können. Deshalb nimmt ihr Anteil in unserer Mundhöhle stark zu. Diese Bakterien können sich an der Zahnoberfläche festsetzen und produzieren dort aus Zucker langkettige Verbindungen – die Polysaccharide – die sehr klebrig sind. Die Polysaccharide ermöglichen es den Bakterien, Zahnbeläge zu bilden, die sehr fest an der Zahnoberfläche haften. Diese Zahnbeläge werden Plaque oder oraler Biofilm genannt. Sie bieten den Bakterien Schutz und ideale Lebensbedingungen. Sobald Zucker – auch in kleinsten Mengen – in die Mundhöhle gelangt, lagert er sich in der Plaque ab und wird von den Bakterien verdaut. Als Abfallprodukt der Verdauung entstehen Säuren. Dadurch geht das Gleichgewicht von De- und Remineralisation verloren und die Zahnhartsubstanz wird demineralisiert. Fluorid kann die Säuren binden und dafür sorgen, dass die verlorengegangenen Mineralien aus dem Speichel wieder in den Zahn eingelagert werden. So kann Fluorid das Gleichgewicht von De- und Remineralisation auch in Gegenwart von Säuren wiederherstellen.

Wie lange wirken Fluoride?

Immer, wenn Säuren auf die Zahnoberfläche einwirken, ist es wichtig, dass Fluorid vor Ort vorhanden ist, um die Demineralisation zu verhindern. Am besten funktioniert das bei fluoridiertem Speisesalz, weil das Fluorid zusammen mit dem Essen, aus dem letztlich eine Säureproduktion resultiert, in den Mund gelangt.

Bestimmte Fluoridverbindungen sind imstande, ein Reservoir auf der Zahnoberfläche zu bilden. Am besten gelingt das mit Aminfluorid, aber auch mit Natrium- und Zinnfluorid. Mit Natriummonofluorphosphat gelingt das weniger gut. Das Fluoridreservoir besteht aus Calciumfluorid. Je höher die zugeführte Fluoridkonzentration, desto mehr davon lagert sich ab. Im besten Falle ist die gesamte Zahnoberfläche mit einer dünnen Calciumfluorid-Schicht überzogen. Sie ist so dünn, dass sie nur mit starken Mikroskopen sichtbar ist. Außerdem kann man sie chemisch nachweisen. Die Calciumfluorid-Schicht hat eine doppelte Schutzfunktion. Sie kann die Zahnoberfläche ähnlich wie ein Regenmantel vor Säuren schützen. Wenn der Säureangriff so stark ist, dass die Calciumfluorid-Schicht aufgelöst wird, kann das dadurch freigesetzte Fluorid die Säuren abfangen und die Zahnhartsubstanz trotzdem schützen. Da Zahnpasten als Kosmetika nur relativ wenig Fluorid enthalten, bildet sich keine dichte Calciumfluorid-Deckschicht; es bilden sich nur vereinzelte Inseln, die auch schnell wieder verlorengehen. Deshalb ist es wichtig, mindestens zweimal täglich die Zähne mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta zu putzen.

Fluoridgele und -lacke, die Arzneimittel oder Medizinprodukte sind, enthalten deutlich höhere Fluoridkonzentrationen und können daher über Wochen oder sogar Monate eine schützende Wirkung entfalten. Für Fluoridgele ist nachgewiesen, dass auch drei Wochen nach der Anwendung noch Calciumfluorid an der Zahnoberfläche vorhanden ist. Allerdings nimmt die Schicht mit der Zeit ab, sodass es sinnvoll ist, Fluoridgele einmal pro Woche oder mindestens alle zwei Wochen anzuwenden, um einen guten Schutz zu gewährleisten. Hoch konzentrierte Fluoridlacke, die noch deutlich mehr Fluorid als Gele enthalten, bieten einen noch länger anhaltenden Schutz, sodass es je nach Kariesrisiko ausreicht, sie zwei- oder viermal pro Jahr aufzutragen, um einen guten Schutz zu erreichen. Allerdings dürfen diese Lacke anders als Gele nicht zu Hause angewendet werden, sondern müssen in der Zahnarztpraxis oder in der Schule im Rahmen der zahnmedizinischen Prophylaxe von Fachpersonal aufgetragen werden.

Wo sind Fluoride enthalten?

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts hatte man in den USA festgestellt, dass in Regionen mit einem höheren Fluoridgehalt im Trinkwasser die Kariesrate deutlich niedriger war als in anderen Gebieten. Deshalb reichert man z. B. in Australien, in den USA und in Teilen Großbritanniens das Trinkwasser mit einer gewissen Menge Fluorid an. Auch in Deutschland wurde über eine Trinkwasserfluoridierung nachgedacht, aber letztlich fiel die Entscheidung zugunsten der Speisesalzfluoridierung aus. Das hat zwei Vorteile, wovon der erste leider auch ein Nachteil ist: Es kann nämlich jeder frei entscheiden, ob er diese Form der Fluoridprophylaxe betreiben möchte. In Deutschland sind ca. 65 Prozent des verkauften Salzes fluoridiert, was bedeutet, dass damit nur ein Teil der Bevölkerung erreicht wird. Bei der Trinkwasserfluoridierung wären es 100 Prozent. Anderseits werden nur etwa 5 Prozent des Trinkwassers in Deutschland für die Zubereitung von Speisen und Getränken verwendet. 95 Prozent werden von der Industrie und privaten Haushalten für Duschen und Baden, Wäschewaschen, Geschirrspülen u. a. verwendet. Das bedeutet, dass bei der Trinkwasserfluoridierung 95 Prozent des eingesetzten Fluorids gar nicht dort ankommen, wofür es gedacht ist. Fluoridiertes Speisesalz wird fast zu 100 Prozent für die Zubereitung von Speisen verwendet.

In höheren Konzentrationen kommt Fluorid in manchen Mineral- oder Tafelwässern vor. Soweit bekannt, geben alle Hersteller den Fluoridgehalt auf der Flasche im Rahmen der chemischen Analysedaten an. Ein Fluoridgehalt von 0,7 ppm (=0,7 Milligramm pro Liter) entspricht der Menge, die z. B. in den USA in der Trinkwasserfluoridierung eingesetzt wird. Schwarzer und grüner Tee enthalten meist mehr als 1 ppm Fluorid. Das ist mehr, als in der Trinkwasserfluoridierung eingesetzt wird, aber für jeden ab sechs Jahren nützlich und unbedenklich ist. In geringem Umfang kommen Fluoride auch in Lebensmitteln vor. Ihre Mengen sind allerdings überwiegend sehr gering. Eine Ausnahme stellen Ölsardinen dar, weil diese mit Gräten, die wie der menschliche Knochen fluoridreich sind, verzehrt werden.

Haben Fluoride auch Nachteile?

Verglichen mit ihrem Nutzen haben Fluoride nur sehr wenige Nachteile. Diese bestehen überhaupt nur bis zum Durchbruch der ersten bleibenden Zähne im Alter von etwa sechs Jahren. Bis zu diesem Alter befinden sich einige bleibende Zähne noch im Kiefer in der Entwicklung und können bei zu viel systemisch aufgenommenem, also verschlucktem, Fluorid eine sogenannte Fluorose entwickeln. Die systemische Fluoridaufnahme ist in Deutschland auch bei Nutzung der Speisesalzfluoridierung sehr gering und würde nicht zu Fluorosen führen. Allerdings muss man insbesondere bei kleinen Kindern damit rechnen, dass sie beim Zähneputzen die gesamte Zahnpasta verschlucken. Auch wenn das geschieht, tritt eine Fluorose bei Einhaltung der empfohlenen Mengen nicht oder höchstens in sehr milder Form auf. Sie äußert sich dann in Form einzelner kleiner Flecken oder feiner weißer Linien auf den Zähnen, die harmlos sind und ästhetisch nicht als störend wahrgenommen werden. Das Risiko für Fluorosen besteht insbesondere bei zu hoher Dosierung von Fluorid in den ersten beiden Lebensjahren und nimmt dann deutlich ab, bis es mit ca. sechs Jahren komplett verschwindet. Fluoridtabletten, die im ersten Lebensjahr genommen werden, können das Fluorose-Risiko erhöhen.

Es gibt allerdings viele andere Ursachen für weiße Flecken, die oft fälschlicherweise der Fluorose zugeschrieben werden. Hier sind insbesondere die sogenannten Kreidezähne zu nennen, von denen laut Sechster Deutscher Mundgesundheitsstudie (DMS 6) rund 15 Prozent der 12-jährigen Kinder in Deutschland betroffen sind – in mehr oder weniger starker Ausprägung. Ein weiterer Grund für weiße Flecken sind beginnende kariöse Schäden, wie sie oft bei mangelhafter Mundhygiene nach einer kieferorthopädischen Behandlung sichtbar werden.

Vergiftungen mit Fluorid sind praktisch ausgeschlossen. Selbst ein einjähriges Kind müsste den Inhalt einer kompletten Tube Erwachsenen-Zahnpasta auf einmal aufessen, um in den Bereich möglicher erster Vergiftungserscheinungen zu kommen. Die beim Giftinformationszentrum Nord (GIZ-Nord) an der Universität in Göttingen eingegangenen Notrufe belegen das geringe Risiko. Beim GIZ-Nord gehen alle Giftnotrufe aus den norddeutschen Bundesländern ein. In den 26 Jahren von 1996 bis 2022 waren insgesamt 1.696 Meldungen wegen des Verschluckens von in der Regel fluoridhaltiger Zahnpasta erfolgt. Es handelte sich in fast allen Fällen um Kleinkinder. Nur in einem Fall war es zu mehrfachem Erbrechen gekommen. Ob das auf Fluorid oder andere Inhaltsstoffe der Zahnpasta zurückzuführen war, blieb unklar. Dennoch sollten Eltern Zahnpasten außer Reichweite von Kindern aufbewahren und stets selbst die Zahnpasta für Kinder unter sechs Jahren dosieren.

In jüngster Vergangenheit gibt es vermehrt Hinweise, dass eine deutlich zu hohe systemische Fluoridaufnahme bei Schwangeren oder Säuglingen zu einem reduzierten Intelligenzquotienten (IQ) bei Kindern führen kann. Die Verminderung des IQs war insgesamt in einem niedrigen Bereich zwischen 0,15 und 1,63 IQ-Punkten angesiedelt. Der Durchschnitt des IQ liegt bei 100. Diese Beobachtung trat nur bei signifikant erhöhten Konzentrationen von Fluorid im Trinkwasser auf, die deutlich oberhalb der von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfohlenen Werte lag. Für Deutschland mit einer insgesamt sehr niedrigen systemischen Fluoridaufnahme haben diese Erkenntnisse keine Relevanz.

Wie kommt man auf die ideale Fluorid-Menge?

Kinder bis zum 2. Geburtstag sollten – wenn keine Fluorid-Tabletten gegeben werden – ab dem Durchbruch des ersten Milchzahnes zweimal täglich mit einer reiskorngroßen Menge Kinderzahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid putzen. Ab dem 2. bis zum 6. Geburtstag sollten sie zu Hause zweimal täglich mit einer erbsengroßen Menge Kinderzahnpasta mit 1.000 ppm Fluorid und in der KiTa ein drittes Mal putzen. Ab dem 6. Geburtstag lautet die Empfehlung, eine Zahnpasta mit 1.450 ppm Fluorid zweimal täglich zu verwenden. In der Regel ist das etwa bis zum 12. Geburtstag eine Juniorzahnpasta mit mildem Geschmack. Es sollte eine Stranglänge Zahnpasta verwendet werden, die das gesamte Borstenfeld der Zahnbürste bedeckt. Diese Empfehlung, zweimal täglich eine Zahnpasta mit 1.450 ppm Fluorid zu verwenden, gilt für das ganze Leben, solange eigene Zähne vorhanden sind. Alle Familienangehörigen sollten ihre Speisen mit fluoridiertem Speisesalz würzen. Für Kinder gilt das ab der Teilnahme an der Familienverpflegung, was mit ca. einem Jahr der Fall ist.

Treten trotz dieser Basismaßnahmen – die für alle gelten – neue Kariesschäden auf, sollten Kinder über sechs Jahren sowie Jugendliche und Erwachsene zusätzlich eine fluoridhaltige Mundspüllösung ein- bis zweimal täglich verwenden oder einmal wöchentlich ein Fluoridgel mit 12.500 ppm Fluorid. Außerdem sollten sie sich in der Zahnarztpraxis bezüglich ihrer Ernährung und Mundhygiene beraten lassen. In der Zahnarztpraxis können je nach Bedarf weitere Fluoridierungsmaßnahmen, insbesondere mit Fluoridlacken, vorgenommen werden. Das gilt vor allem für Kinder und Jugendliche ab dem Durchbruch des ersten Milchzahnes bis zum 18. Geburtstag.

Stand: Mai 2025

Präventionsleistungen der GKV für Kinder und Jugendliche

Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen die Fluoridlackanwendung zur Zahnschmelzhärtung eines Kindes vom 6. bis zum vollendeten 72. Lebensmonat. Für Versicherte ab dem 6. Lebensjahr bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres übernehmen die Kassen die lokale Fluoridierung der Zähne. Die Verordnung von Fluoridtabletten, die ggfs. auch in der kinderärztlichen Praxis erfolgt, wird von den gesetzlichen Krankenkassen ebenfalls bezahlt.