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Freiräume

Vorwort

Für Friedrich von Schiller war die Kunst "eine Tochter der Freiheit". Die Malerei lebt wie andere Kunstformen von der Freiheit, ohne Begrenzung gestalten zu können. Auch moderne Wirtschaftssysteme wie unsere soziale Marktwirtschaft funktionieren weitgehend auf der Basis von individuellen und kollektiven Freiräumen. Eine grenzenlose Freiheit kann es für das Handeln von Menschen und Organisationen in Gesellschaft und Wirtschaft freilich nicht geben, wohl aber große Bereiche, in denen sie gestalten können, in denen es Platz für Phantasie als Quelle der Innovation und des Fortschritts gibt.

Sehr viel enger sind indes die Grenzen im Gesundheitswesen gesetzt. Vor allem das Gebiet der gesetzlichen Krankenversicherung ist stark reguliert. Regeln haben hier zwar mehr als anderswo ihre grundsätzliche Berechtigung, schließlich ist Gesundheit ein besonders schützenswertes Gut. Indes, die Regulierung in der GKV geht in vielen Bereichen so weit, dass sie Innovationen unterdrückt und mehr schadet als sie nutzen kann. Sie wirkt, um die Assoziation zur Kunst zu bemühen, wie ein monochromes Bild.

Ein augenfälliges Beispiel dafür ist die Budgetierung zahnärztlicher Leistungen, die eine bedarfsgerechte Patientenversorgung viel mehr behindert als befördert hat. Nach mehr als zwanzig Jahren lähmenden Stillstands sollen die starren Budgetklammern ab 2013 erstmals wieder gelockert werden. Das ist auch und vor allem ein Ergebnis hartnäckiger berufspolitischer Arbeit, die auf der Überzeugung fußt, dass eine hochwertige Zahnmedizin Freiräume braucht.

Jeder (Zahn)Mediziner braucht Freiräume, um seine Patienten individuell nach ihren je eigenen Bedürfnissen betreuen zu können. Jede Praxis braucht Freiräume, sich so organisieren zu können, dass ein effektiver Alltagsbetrieb gesichert ist. Und auch die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung selbst braucht als größte zahnärztliche Berufsorganisation Freiräume, um günstige Rahmenbedingungen für eine flächendeckende Versorgung mit zahnmedizinischen Leistungen auf hohem Niveau mitgestalten zu können. Eine schier unlösbare Aufgabe, wenn man nur eine GKV-Einheitsfarbe auf der Palette hat. Unterschiedliche Probleme verlangen nach unterschiedlichen Lösungen. Es braucht die Möglichkeit zur Vielfalt. Dafür setzen wir uns ein.

Geschäftsbericht 2010/2011

Bild: © istockphoto.com/DrAfter123

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