MenuKZBV Startseite

Direkt zu Ihrer KZV

  • Baden-Württemberg
  • Bayern
  • Berlin
  • Brandenburg
  • Bremen
  • Hamburg
  • Hessen
  • Mecklenburg-Vorpommern
  • Niedersachsen
  • Nordrhein
  • Westfalen-Lippe
  • Rheinland-Pfalz
  • Saarland
  • Sachsen
  • Sachsen-Anhalt
  • Schleswig-Holstein
  • Thüringen
  • Zahnärzte
    • Rechtsgrundlagen
    • Berufsausübung
    • Digitales
    • Qualitätsförderung
    • Rund um die Praxis
  • Patienten
    • Medizinische Infos
    • Qualitätsförderung
    • Patient und Krankenkasse
    • Zahnarztsuche
  • Presse
    • Pressekontakt
    • Bildarchiv
    • Pressemitteilungen
      • Aktuelle Pressemitteilungen
      • Pressemitteilungen 2021
      • Pressemitteilungen 2020
      • Pressemitteilungen 2019
      • Pressemitteilungen 2018
      • Pressemitteilungen 2017
        • Pressemitteilung vom 15.12.2017
        • Pressemitteilung vom 29.11.2017
        • Pressemitteilung vom 22.11.2017
        • Pressemitteilung vom 22.11.2017
        • Pressemitteilung vom 16.11.2017
        • Pressemitteilung vom 13.11.2017
        • Pressemitteilung vom 10.11.2017
        • Pressemitteilung vom 9.11.2017
        • Pressemitteilung vom 23.10.2017
        • Pressemitteilung vom 19.10.2017
        • Pressemitteilung vom 17.10.2017
        • Pressemitteilung vom 5.10.2017
        • Pressemitteilung vom 2.10.2017
        • Pressemitteilung vom 22.9.2017
        • Pressemitteilung vom 18.9.2017
        • Pressemitteilung vom 30.8.2017
        • Pressemitteilung vom 29.6.2017
        • Pressemitteilung vom 23.6.2017
        • Pressemitteilung vom 23.6.2017
        • Pressemitteilung vom 19.6.2017
        • Pressemitteilung vom 2.6.2017
        • Pressemitteilung vom 30.5.2017
        • Pressemitteilung vom 11.5.2017
        • Pressemitteilung vom 27.4.2017
        • Pressemitteilung vom 13.4.2017
        • Pressemitteilung vom 12.4.2017
        • Pressemitteilung vom 5.4.2017
        • Pressemitteilung vom 17.3.2017
        • Pressemittelung vom 8.3.2017
        • Pressemitteilung vom 27.1.2017
        • Pressemitteilungen vom 24.1.2017
        • Pressemitteilung vom 16.1.2017
        • Pressemitteilung vom 13.1.2017
        • Pressemitteilung vom 11.1.2017
        • Pressemitteilung vom 9.1.2017
      • Pressemitteilungen 2016
      • Pressemitteilungen 2015
      • Pressemitteilungen 2014
      • Pressemitteilungen abonnieren
    • Reden des Vorstands
  • Politik
    • Positionen
    • Konzepte und Berichte
    • Vertreterversammlung
    • Veranstaltungen
  • Service
    • Infomaterialien
    • Statistische Basisdaten
    • Geschäftsberichte
    • Adressen
  • Karriere
    • Übersicht
    • Arbeitgeber
    • Aufgabengebiete
    • Bewerben
    • Stellenangebote
  • Suche 

Parodontitis endlich wirksam bekämpfen!

  • Aktuelle Pressemitteilungen
  • Pressemitteilungen 2021
  • Pressemitteilungen 2020
  • Pressemitteilungen 2019
  • Pressemitteilungen 2018
  • Pressemitteilungen 2017
  • Pressemitteilungen 2016
  • Pressemitteilungen 2015
  • Pressemitteilungen 2014
  • Pressemitteilungen abonnieren
  1. Startseite
  2. Presse
  3. Pressemitteilungen
  4. Pressemitteilungen 2017
  5. Pressemitteilung vom 13.11.2017

Neues Versorgungskonzept gegen Volkskrankheit

Berlin/Frankfurt a. M., 13. November 2017 – Parodontale Erkrankungen sind bei Erwachsenen der Hauptgrund für den Verlust von Zähnen. Etwa jeder zweite jüngere Erwachsene ist an einer behandlungsbedürftigen Parodontopathie erkrankt. Zudem haben parodontale Erkrankungen erhebliche Auswirkungen auf die Allgemeingesundheit. Die Zahnärzteschaft sagt der Volkskrankheit Parodontitis daher jetzt mit einem neuen, wissenschaftlich abgesicherten Versorgungskonzept entschieden den Kampf an. Das Konzept wurde in Frankfurt am Main im Rahmen des Deutschen Zahnärztetages nach mehrjährigen Vorarbeiten verabschiedet.

Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstandes der Kassenzahnärztlichen Bundesvereinigung (KZBV): „Das neue Behandlungskonzept basiert auf international anerkannten wissenschaftlichen Erkenntnissen und berücksichtigt den medizinischen Fortschritt. Es soll die derzeitige, 40 Jahre alte Behandlungsrichtlinie ersetzen und schafft die Voraussetzungen für eine wirksame und nachhaltige Bekämpfung der Parodontitis. Damit leistet die Zahnärzteschaft einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Mund- und Allgemeingesundheit in Deutschland.“

Dr. Peter Engel, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK): „Die Parodontitis ist und bleibt eine Volkskrankheit. Deswegen ist es notwendig, entsprechende Rahmenbedingungen für die Bekämpfung der Erkrankung zu schaffen. Notwendig ist dabei aber auch eine ausreichende Finanzierung, die durch zusätzliche Mittel erfolgen muss. Durch die Anteile der sprechenden Zahnmedizin im Konzept wird der Patient in die Lage versetzt, die notwendige Eigenverantwortung zu übernehmen. Die BZÄK wird durch eine bevölkerungsweite Aufklärung zur Früherkennung der Erkrankung dieses Konzept begleiten.“

Zentrale Inhalte des neuen Konzepts
Das Konzept wurde von KZBV, BZÄK und der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG PARO) erarbeitet. Es dient der Zahnärzteschaft als Grundlage für die Neuausrichtung der Parodontitisbehandlung. Zentrale zusätzliche Leistungsinhalte sind:

  • Die Aufklärung der Patienten über parodontale Gesundheit und Bedeutung der Vorsorge,
  • die Einführung der neuen Leistung „Ärztliches Gespräch“, um Zahnärztinnen und Zahnärzten die individuelle und umfassende Aufklärung der Patienten zu ermöglichen,
  • regelmäßige Reevaluationen zur Qualitätssicherung,
  • die Ergänzung der Therapie durch eine strukturierte Nachsorge, der sogenannten Unterstützenden Parodontitistherapie (UPT),
  • sowie die gezielte Förderung der Eigenverantwortlichkeit und Mitarbeit der Patientinnen und Patienten durch ein Bonussystem - in Anlehnung an das entsprechende System bei der Versorgung mit Zahnersatz, das sich seit vielen Jahren bewährt hat.

Hintergrund: Parodontale Erkrankungen
Die Parodontitis ist eine chronische Entzündung des Zahnhalteapparates, die wesentlich durch bakterielle Beläge auf Zahnoberflächen und in den Zahnzwischenräumen verursacht wird. In einem schubweise verlaufenden Prozess werden Gewebe und Knochen zerstört, die für den Halt des Zahnes verantwortlich sind. Da der Verlauf in der Regel lange Zeit schmerzlos ist, halten viele Patienten die Parodontitis fälschlicherweise für eine Bagatellerkrankung. Wichtige Symptome sind Zahnfleischblutungen, -schwellungen, -rückgang und Mundgeruch.

Wissenschaftliche Studien geben Hinweise auf Zusammenhänge parodontaler Erkrankungen mit Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen sowie Schwangerschaftskomplikationen. Künftig ist aufgrund der demografischen Entwicklung und der Verlagerung chronischer Munderkrankungen in ein höheres Lebensalter (Morbiditätskompression) von einem steigenden Behandlungsbedarf bei der Parodontitis auszugehen.

Das neue Versorgungskonzept kann auf den Websites von KZBV und BZÄK abgerufen werden: www.kzbv.de, www.bzaek.de/paro.

PAR-Versorgungskonzept

 

Quintessence News: Interview mit Dr. Wolfgang Eßer zur Parodontitisbehandlung

Externer Inhalt

Hier finden Sie externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden.
Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Mehr dazu in unserer Datenschutzerklärung.

 

  • Seite drucken
  • nach oben

Allgemeine Seiteninformationen

  • Feed
  • YouTube
  • Twitter
  • Facebook
Newsletter abonnieren
  • Die KZBV

    • Aufgaben / About us
    • Organisation
    • Mitglieder
  • Allgemeines

    • Kontakt
    • Datenschutz
    • Impressum
    • Seitenübersicht
  • Partnerseiten

    • Zahnärztliche Mitteilungen
    • Institut der Deutschen Zahnärzte
    • CIRS dent - Jeder Zahn zählt!
    • Zahnärztliche Patientenberatung
    • Informationen zum Zahnersatz
Cookie-Einstellungen

Hinweis zu Cookies

Die KZBV setzt während Ihres Besuchs Cookies, die technisch notwendig sind. Darüber hinaus nutzt die KZBV ein Webstatistik-Programm, das zur Analyse und Verbesserung unserer Seiten hilfreich ist. Personenbezogene Daten werden dabei nicht gespeichert. Sie können entscheiden, ob Sie uns bei der Optimierung unserer Website unterstützen möchten. Datenschutzerklärung